Lehre und Forschung

Mehr als 25 Jahre Lehrtätigkeit im Bereich FEM-Strukturmechanik

Seit mehr als 25 Jahren nehmen wir Lehraufträge zum Einsatz der Methode der finiten Elemente im Bereich der Strukturmechanik wahr, von 1995 bis 2009 an der Bergischen Universität Wuppertal und seit dem Jahr 2009 im Masterstudiengang „Produktentwicklung und Simulation“ im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Dortmund. Hier leiten wir das Modul „Strukturmechanik (FEM)“.

 

Den Studierenden werden in einer Vorlesung mit integrierten Praxisübungen die theoretischen und praktischen Grundlagen der Finiten-Elemente-Methode erläutert und die eigenständige Erstellung unterschiedlichster numerischer Berechnungen anhand von Praxisbeispielen vermittelt.

Themenschwerpunkte sind unter anderem:

  • Lineare und nicht-lineare Berechnungen (Kontaktdefinitionen, nicht-lineares Werkstoffverhalten, Theorie 2. bzw. 3. Ordnung)
  • Dynamische Simulationen (Modalanalyse, harmonische und transiente Berechnungen, …)
  • Einführung in die Betriebsfestigkeit
  • Thermische Berechnungen
  • Submodelltechnik und APDL-Programmierung

 

Durch die enge Verknüpfung von Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen aus der Industrie und den neuesten Erkenntnissen aus der Wissenschaft können den Studierenden somit ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt geboten werden.

 

Weitere Informationen:

Forschung

Unser Unternehmen engagiert sich seit vielen Jahren in Förder- sowie industriellen Forschungsprojekten als Kooperationspartner oder durch Teilnahme im Projektbegleitenden Ausschuss. Derzeit liegen die Schwerpunkte unserer Aktivität im Bereich der Additiven Fertigung sowie des Einsatzes von Digitalen Zwillingen.

Zielsetzung des Netzwerkes AM-QUALITY ist es, die metallische additive Fertigung von einer Einzel- oder Kleinserienproduktion in eine zuverlässige und zertifizierte Fertigungstechnologie weiterzuentwickeln. Das Netzwerk arbeitet an den Schwerpunkten der Pulvertechnologie, der Prozessbeeinflussung aus den Ergebnissen von in-situ-Analysen und der zerstörenden und nicht-zerstörenden Prüfverfahren.

 

Im Netzwerk ergänzen sich die Kompetenzen von KMUs, Forschungseinrichtungen und Prüforganisationen, um mit Hilfe von Förderungen aus dem ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) und anderen Programmen diese Aufgaben lösen zu können. Praxisbezug und Marktnähe werden garantiert durch die Beteiligung von Konzernen und Prüfinstituten.

 

Unser Unternehmen engagiert sich im Netzwerk AM-Quality in der Arbeitsgruppe der prüftechnischen Verfahren. Aufgabe unseres Unternehmens innerhalb dieser Arbeitsgruppe ist es, eine Berechnungsmethode mittels FEM zu etablieren, die es erlaubt, Versagensarten und/oder Rissinitiierung sowie die Ermüdungsfestigkeit in komplexen AM-Bauteilen auf Basis der Ergebnisse der zerstörungsfreien Prüfung mittels Computertomographie (CT) zu berechnen und nicht nur einzuschätzen.