Durch den bruchmechanischer Nachweis lassen sich u. a. Fehler in Bauteilen dahingehend bewerten, ob diese für das Bauteil unter dessen Beanspruchung akzeptabel sind. Die Größe und Lage des Fehlers im Bauteil werden entweder basierend auf dem Prüfverfahren angenommen oder die Fehler sind auf Grund von Messungen hinsichtlich ihrer Größe und Lage bekannt. Fragestellungen im Rahmen bruchmechanischer Untersuchungen sind z. B., ob es infolge des Fehlers bei statischer Belastung zu einer Rissinitiierung kommt oder eine dynamische Belastung zu einem Rissfortschritt bzw. Risswachstum führt.
Bruchmechanische Aufgabenstellungen werden meistens mittels analytischer Berechnungsansätze gelöst. Bei komplexeren Fällen können wir die bruchmechanischen Kennzahlen auch durch FEM Berechnungen ermitteln. Zur bruchmechanischen Bewertung setzen wir das Programm IWM Verb ein, welches auf der FKM-Richtlinie „Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile“ beruht.
Unser Leistungsspektrum für bruchmechanische Bewertungen umfasst:
- Bruchmechanischer Nachweise nach der FKM-Richtlinie „Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile“
- Bewertung bei statischer Beanspruchung
- Bruchmechanische Bewertung nach dem FAD-Konzept
- Bewertung hinsichtlich Riss-Initiierung bzw. Riss-Instabilität
- Bewertung bei zyklischer Beanspruchung
- Bruchmechanische Dauerfestigkeit
- Rissfortschritt
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Eine statische Berechnung der Bauteilbeanspruchungen bildet die Grundlage für den Nachweis.
Durch eine bruchmechanische Berechnung lassen sich Kennzahlen für den Nachweis ermitteln.
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