Im Gegensatz zur quasi-statischen FEM Berechnung, ist die kurzzeitdynamische Berechnung dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund von hohen Beschleunigungen, innerhalb kürzester Zeit ein Impuls durch das Bauteil geleitet wird. Meist werden große Verformungen mit teilweise vielen interagierenden Bauteilen für die kurzzeitdynamische Berechnung simuliert.
Kurzzeitdynamische bzw. hochdynamische Vorgänge, wie z. B. der Fahrzeugcrash oder Aufprall- und Fallvorgänge, sind i. d. R. gekennzeichnet durch große Verformungen der Bauteile, Kontakte der Bauteile untereinander oder mit sich selbst sowie ein nichtlineares und dehnratenabhängiges Materialverhalten. Zur numerischen Berechnung derartiger Vorgänge bzw. Aufgabenstellungen haben sich in der Praxis Finite-Elemente-Programme mit einem expliziten Integrationsverfahren etabliert.
Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen in der Berechnung von Fallprüfungen und Aufprallsimulationen für Nuklearbehälter, in der Umformsimulation sowie in Crashsimulationen für Komponenten von Fahrzeugen und Schienenfahrzeugen.
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